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Land der Almen IV



Nachdem in den ersten Beiträgen der Reihe Land der Almen ein geschichtlicher Überblick gegeben wurde und auf das bealpte Vieh und die Behausungen und Stallungen auf den Almen eingegangen wurde, stehen im vierten Teil nun die Menschen auf der Alm im Vordergrund. Senn und Sennerin, Halter und Hirt – sie sind uns wohlbekannt. Aber wer sind der Alpmeister bzw. Alpherr, der Kaser und der Ochsner? Wer ist der Pfister? Welche Arbeiten müssen auf der Alm verrichtet werden, und wer erledigt sie? Und wie sahen Alltag und gesellschaftliches Leben auf der Alm aus?


"Almgrüße von der Unterinntaler Sennerin", um 1910, aus: Georg Jäger, „Vergessene Zeugen des Alpenraums", Band 3: Auf der Alm und im Gamsgebirge, Kral Verlag, S. 19. Sie geht barfuß und trägt sog. Loferl, das sind Wadenwärmer – natürlich aus Wolle, und ein Fürta, eine Vorbindeschürze. Wer viel körperlich arbeitet, weiß, das geht am besten mit hochgekrempelten Ärmeln. Dass sie bereits zu dieser Zeit eine Hose trägt, erstaunt mich selbst, ist aber sicherlich die praktischste und emanzipierteste Variante.



Sennerin – Schwoagerin – Almdirn – Brentlerin?

In der Obersteiermark werden verschiedene Ausdrücke je nach Region verwendet. Im oberen Ennstal ist die Bezeichnung "Sennin" (Sennerin) üblich. In der Gegend von Öblarn, im mittleren Ennstal und über Liezen hinaus wird sie als "Brentlerin" bezeichnet. Im Paltental und im unteren Ennstal trifft man auf der Alm auf die "Schwoagerin". Im Ausseer-Gebiet wird sie als "Almdirn" bezeichnet.


Östlich der ungefähren Linie Zirbitzkogel – Unzmarkt – Hohenwart – Liezen hört man die Begriffe "Schwaigerin, Schwoagarin, Schwoagrin" in Teilen der Steiermark, Oberösterreichs und Niederösterreichs. Diese Bezeichnung ist auch in Tirol zu finden.


Der Ausdruck "Brentlerin, Brentlarin" schließt westlich daran an und ist in der Ramsau bei Schladming besonders gebräuchlich. Dieser Begriff erstreckt sich bis nach Kärnten und gilt im südlichen deutschen Sprachraum von Lothringen bis in die Steiermark und im Norden bis zur Linie Worms – Nürnberg.


Die Bezeichnung "Sennin, Sennerin" findet sich im obersten steirischen Ennstal, im Großachatal (Nordosttirol), in Defreggen (Osttirol) und im Passeiertal (Südtirol). Die Form "Sendin" wird im obersten steirischen Murtal verwendet und ist gebräuchlich in Oberkärnten, dem Lungau, dem Tennengau und in der Gosau (Oberösterreich).


Senner und Sennerinnen, die auch hüten, sind auf kleineren Almen zu finden. Im engeren Sinne verarbeitet der Senn oder die Sennerin nur Milch zu Käse und Butter, denn auf größeren Alpen findet eine Arbeitsteilung statt: Die Milch wird dort vom Senn, dem Käser, und seinen Zusennen verarbeitet.


Ist nur Jungvieh bzw. Galtvieh (also tragende Kühe) auf der Alm, wie es heute vor allem in den deutschen und österreichischen Alpen üblich ist, spricht man von einem Hirt oder Hirten, spezifischer vom Halter oder auch Ochsner. Im oberbayerischen Sprachraum spricht man auch vom Almerer. Die Versorgung und das Halten (=Hüten) des Viehs wird also von Hirten und Haltern übernommen wird. Diese gab es natürlich auch als Hirtin und Halterin. Früher hüteten oft auch die Kinder, sogenannte Halterbuben das Vieh, besonders in den Tallagen in Hofnähe. Aber auch hinauf mussten sie. 12- bis 14-jährige Burschen hüten zahlreiche Ziegen in felsigem Gelände und haben dabei weder ausreichend Kleidung, noch Schuhe oder Proviant, darüber schreibt der Tiroler Autor, Bibliothekar und promovierte Geschichtsexperte Georg Jäger in seiner Buchreihe "Vergessene Zeugen des Alpenraumes" (ab 2019). Auch meine Mutter und Tanten berichten, dass sie als Kinder über den Sommer zum Viehüten eingesetzt wurden. Zum Glück waren ihrer vier Schwestern, so konnten sie sich abwechseln. Ihren Dienst traten sie zu zweit an, immer eine größere mit einer kleineren.


"Goaßbuam" in Tirol, aus Georg Jäger, „Vergessene Zeugen des Alpenraums", Band 3: Auf der Alm und im Gamsgebirge, Kral Verlag.



Der Berufsstand der Viehhüter entwickelte eine eigene Kultur, zum Beispiel Schnitzarbeiten. Die Gemeindehirten sammelten zu Georgi (23. April) ihren Lohn ein. Da sich die Schäfer, Hirten und Halter außerhalb der Dorfes aufhielten, sagte man ihnen zauberische Fähigkeiten nach. Um seine Herde zusammenzuhalten, zog der Hirte einen magischen Kreis: Soweit der Klang seines Hüterhorns zu hören war, sollten die Tiere geschützt sein. Gegen Wölfe Bären und Diebe sprach er vor Sonnenaufgang abwehrende Gebete, auch das Johannesevangelium war als Hirtensegen Brauch. Manchmal blies der Hirt vor Sonnenaufgang sein Liedchen, damit seine Herde nichts von wilden Tieren zu fürchten hatte. Der Dorfhirt hatte auch ein Horn, meist ein Ochsenhorn, und hat geblasen. Soch ein Hirt hatte vor 150 Jahren etwa Sandalen aus Bast oder Leder oben geflochten und Holzsohlen und einen Mantel aus Rindenbast. Auch Grasmäntel wurden von Hirten getragen.


Hirten wurde mitunter auch nachgesagt, Wender zu sein. Das waren Volksheilkundige, Zauberärzte oder sogenannte Ansprecher, die suggestive Heilmethoden anwandten. Das Wenden und Besprechen war in ganz Europa verbreitet. Dabei wurden Segensformeln gesprochen und magische Handlungen vollführt und wurde bei abnehmendem Mond und an Schwendtagen (es solle etwas verschwinden) praktiziert. Das Wissen war geheim und wurde innerhalb der Familie mündlich weitergegeben, zum Wissen gehörte ein formelhafter Segen bzw. Spruch, wobei sich christliche und magische Anschauungen vermischten. Manche Formeln, wie der Blutsegen, reichten bis ins 12. Jahrhundert zurück. In Oberösterreich wurden ausgerenkte Glieder von Tieren unter Anrufung des Hl. Leonhard mit der "Roadlkettn". Auch Schmieden wurden derlei Fähigkeiten und Wissen nachgesagt.


Frau in Süsteirischer Tracht und Hirte mit Grasmantel, Aquarell um 1830. Aus: Helga Maria Wolf und Sepp Forcher: Verschwundene Bräuche: Das Buch der untergegangenen Rituale, 2015, S. 191.



Der Alpmeister, früher auch als Alpvogt, Alb(en)meister, Allmendmeister, Alpherr, Alpleiter, Alpschätzer, Alpschirmer, Alpzähler oder Bannwart bezeichnet, ist die wichtigste leitende Position bei der Führung und Verwaltung einer Alpe. Als Leiter der Alpe und Vorgesetzter der Mitarbeiter trägt der Alpmeister eine umfassende Verantwortung. Der Begriff "Alpvogt" wird synonym verwendet und bezeichnet einen umfassenden "Verwalter" der Alpe.

In der arbeitsteiligen Gemeinschaft einer Alpe (Alm) nimmt der Alpmeister die oberste Verantwortungsstufe ein. Eine eigene Ausbildung ist grundsätzlich nicht erforderlich, da der Alpmeister in der Regel zuvor verschiedene Positionen auf der Alpe durchläuft (wie Kleinhirte, Großhirte oder Meisterhirte, Senn), von den Älteren lernt und erst nach praktischem Nachweis seiner Eignung für eine Führungsposition zum Alpmeister ernannt wird. Entsprechend ist auch die Hierarchie auf der Alpe strukturiert: Alpgenossen/Gemeinde - Alpmeister – Senn – Hirten – Kleinhirten.


Der Alpmeister trägt neben seiner Leitungsfunktion und Streitschlichtungsfunktion gegenüber den Mitarbeitern auf der Alpe auch die Verantwortung gegenüber der Alpgenossenschaft bzw. Gemeinde sowie den Bauern, die ihre Tiere zur Sömmerung auf die Alpe bringen. Zudem ist er für die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, die Rechnungslegung und die Durchführung bzw. Veranlassung von Reparaturen an den Alpgebäuden und Maschinen verantwortlich. Die Tätigkeit erfordert nicht zwingend die tägliche Präsenz des Alpmeisters auf der Alpe. Bei größeren Alpen können auch zwei oder mehr Alpmeister eingesetzt sein, die wiederum bestimmte Aufgaben delegieren können. Die Ernennung zum Alpmeister erfolgt durch den Eigentümer der Alpe (z. B. eine Gemeinde oder Bauer) oder durch die Wahl der Alpgenossen (bei einer Genossenschaftsalpe).


Der Pfister ist in der arbeitsteiligen Gemeinschaft einer Alm in der ersten Ausbildungsstufe. Früher lernten ausschließlich Burschen, meist aus der eigenen Familie oder aus dem Bekanntenkreis, als „Pfister“ die Alpwirtschaft von den Erwachsenen durch Vorzeigen und Nachahmen. Später werden aus diesen Pfistern – wenn sie wollen und geeignet sind – dann Hirten (Großhirte, Meisterhirte), Sennen und/oder Alpmeister.




Arbeit auf der Alm

Das Arbeitsjahr der Sennerinnen und Senner beginnt im Spätfrühling bis Frühsommer, und oft fahren sie schon im Mai das erste Mal alleine zur Almhütte. In dieser Zeit findet die Vorbereitung sowohl der Hütte und Ställe als auch der Weideflächen, Zäune und Wege für den Almsommer statt. Oftmals hat der Winter mit seiner harten Witterung seine Spuren hinterlassen. Das Heuen wird ebenfalls durchgeführt, das Gras wird gemäht und getrocknet. Dadurch wird ausreichend Futter für die Tiere gewonnen, falls es noch einmal schneien sollte. Im Juni findet üblicherweise der Almauftrieb statt, bei dem das Vieh auf die höher gelegenen Weideflächen getrieben wird. Dort verbringen alle Beteiligten den gesamten Almsommer.


Heuernte auf der Bindalm im Berchtesgadner Land, das Heunetz wird zur Hütte getragen. (Bild: Berchtesgaden Blog, 2014)


Während des Almsommers kümmern sich die Sennerinnen und Senner um die Tiere. Häufig befindet sich zudem ein Hirte auf der Alm, dessen Verantwortung es ist, über die Tiere zu wachen und sorgsam über ihr Wohl zu wachen. In zahlreichen Fällen erhalten die Sennerinnen und Senner zusätzliche Unterstützung von jungen Burschen, die ihnen behilflich sind, das Vieh zu betreuen. In dieser Zeit wurden diese jungen Helfer früher oft von ihren schulischen Pflichten entbunden; sie sind als die "Halterbuam" oder "Hiatabuam" bekannt. Das Weidevieh gehört in der Regel nicht den Sennerinnen und Sennern selbst, sondern einem oder mehreren Bauern aus dem Tal. Oft sind es die Bauerntöchter, die auf die Alm geschickt werden. Dort bewirtschaften sie die Alm und führen das Handwerk aus. Da die Kühe nicht durch Chips oder Etiketten gekennzeichnet sind, müssen sich die Sennerinnen die Tiere kennenlernen und gut einprägen, um sie den entsprechenden Bauern zuordnen zu können. Auch am Klang der von den Kühen getragenen Glocken können die Tiere voneinander unterschieden werden.

Der gesamte Sommer steht im Zeichen harter Arbeit, sieben Tage die Woche. Noch vor dem ersten Sonnenstrahl steht man auf. Arbeit gibt es von frühmorgens bis nach Sonnenuntergang.


Obwohl der Arbeitsalltag der Sennerinnen und Senner durch die Melkzeiten strikt vorgegeben ist, können die Aufgaben darüber hinaus von ihnen selbst eingeteilt werden. So ist ein selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten möglich. Der Arbeitstag beginnt früh, das Weidevieh wird jeden Tag auf der Weide auf- und abgetrieben. Gegebenenfalls muss auch zusätzliches Futter besorgt werden, und dafür werden sogar Bergwiesen gemäht. Dazwischen muss die Hütte instand gehalten und die Versorgung der Almbelegschaft sichergestellt werden, es wird gekocht, gegessen, Wäsche gewaschen und Holz gehackt. Der Stall wird ausgemistet und zweimal am Tag wird gemolken. Die Milch wird entweder wie heutzutage gekühlt und am nächsten Tag ins Tal gefahren oder direkt auf der Alm zu Butter, Topfen, Steierkas und anderen Produkten verarbeitet.



Seit dem Neolithikum war die Verarbeitung von Milch traditionell eine Aufgabe der Frauen, auch auf den Almen wurde die Milch im Mittelalter ausschließlich von Frauen verarbeitet. Doch in der frühen Neuzeit änderte sich dies. Gleichzeitig stieg die Nachfrage nach haltbarem Hartkäse, da er als Hauptnahrungsmittel für Seeleute diente. Dieser Käse konnte nur in Labkäsereien hergestellt werden, nicht in Sauerkäsereien. Im Gegensatz zu Sauerkäse, der selbst bei kühler Lagerung nur etwa sechs Monate haltbar ist, hatte Hartkäse eine deutlich längere Haltbarkeit. Die Herstellung von Sauerkäse erforderte keine besonderen Kenntnisse, aber die Labkäserei für den Eigenbedarf musste erlernt werden. Die Labkäserei für den Export entwickelte sich jedoch zu einer hochspezialisierten Tätigkeit, und die Sennen wurden hoch bezahlte und begehrte Fachleute. Auch heute erfordert das Käsen volle Aufmerksamkeit, und der junge Käse braucht sorgfältige Pflege.


Senn und Sennerin in einer Sennhütte beim Käse erstellen, Österreich, 1880, digitale Reproduktion einer Originalvorlage. Ein Stoßbutterfass und Schemel stehen im Vordergrund, die Feuerstelle ist wie üblich offen, darüber hängt ein gewaltiger Kessel.


Da es heute nur noch wenige Almen gibt, wo Sennerinnen und Senner kontinuierlich auf der Alm sind, haben sich die Tätigkeiten etwas verändert. Das Weidevieh wird nun nicht mehr von Hand gemolken, sondern Melkmaschinen werden verwendet, was Zeit spart. Die Wäsche wird ebenfalls nicht mehr von Hand gewaschen, sondern ins Tal zum Waschen mitgenommen. Durch die gute Erschließung der Almen können nun auch andere Produkte außer den eigenen für die Brettljausn auf die Alm gebracht werden.


Neben der Käseproduktion ist die Buttererzeugung eine wichtige Arbeit auf der Alm. Dabei wir die Kuhmilch mittels der Milchzentrifuge in Rahm und Magermilch getrennt. Falls keine Zentrifuge zur Verfügung steht, wird die Milch an einem kühlen Ort aufbewahrt und abgewartet, bis sich der Rahm an der Oberfläche absetzt. Dieser wird dann behutsam abgeschöpft, um die Milch manuell vom Rahm zu trennen. Der gesammelte Rahm wird anschließend gestampft oder gerührt, um die feste Butter von der flüssigen Buttermilch zu trennen. Das älteste Gerät dafür war das Stoßbutterfass, es handelte sich um ein hohes rundes Holzfass mit einer kleinen Öffnung oben in der Mitte.


Handbutterfass / Stoßbutterfass aus Holz im Stadtmuseum Lengenfeld


Durch dieses Loch wurde ein Rundstab gesteckt, wo am Ende eine durchlöcherte Scheibe angebracht war. Mit diesem Stab wird die Masse für ungefähr eine halbe Stunde lang behutsam auf- und abwärts bewegt, bis der Rahm klumpt und die Butter herausgenommen werden kann. In einigen Regionen wurde bereits im 18. Jahrhundert das Stoßbutterfass durch das Drehbutterfass abgelöst.


Butterfass mit Drehkurbel, 19. Jahrhundert, Objekt aus dem Jagdmuseum und Landwirtschaftsmuseum, Schloss Stainz (Bild: Jagdmuseum und Landwirtschaftsmuseum, Schloss Stainz)



Es handelt sich dabei um ein Holzfass mit Kurbel, dass entweder mit der Hand oder mithilfe eines Wasserrads angekurbelt werden kann. Mit dem Drehbutterfass kann die Masse ebenfalls geschlagen werden. Danach wird die Butter herausgenommen und mit den Händen in Wasser geknetet, eine Technik, die früher als "Butterpracken" bekannt war. Der verbleibende Wasser- und Buttermilchanteil muss nämlich sorgfältig aus der Masse geknetet werden, um sicherzustellen, dass die Butter lange haltbar ist. Die von der Butterherstellung übriggebliebene Molke wird insbesondere auf Saualmen gern an Schweine verfüttert.


Anschließend wird die Butter in ein Buttermodel gestrichen, eine kunstvoll geschnitzte Holzform, die der Butter ein charakteristisches Muster verleiht. Danach kann sie vorsichtig aus der Form gelöst werden. Beliebte Motive für die Model waren Edelweiß, andere Blumen und Blätter, ein Hirsch, eine Gams oder ein Stern. Man konnte die Butter auch oval formen und mit Butterrollen oder "Butterradln" verzieren, um feine Muster auf der Oberfläche zu erzeugen. Dadurch konnte man jede einzelne Butter unterscheiden und erkennen, von welcher Alm sie stammte. Beim Verzehr der Butter wurden die Muster niemals willkürlich von der Butter gestrichen, sondern wurden sorgfältig Stück für Stück abgeschnitten und genossen.


Verschiedene Buttermodeln. Sie werden gern aus Zirbenholz oder Ahorn angefertigt.


Früher wurden die Almerzeugnisse normalerweise einmal pro Woche ins Tal geliefert. Die Sennerinnen und Senner waren stolz auf ihre Butter, denn an ihr konnte man erkennen, wie fleißig sie auf der Alm gearbeitet hatten. Eine Butter galt als schön, wenn sie eine gelbliche Farbe hatte, glatt, gut geformt und sauber war. Es wurde darauf geachtet, dass keine Butter wie die andere aussah, und da es viele Möglichkeiten gab, die Butter zu verzieren, konnte man seiner Fantasie freien Lauf lassen.


An Butter wurde nie gespart, es gab immer ausreichend davon auf den Almen. Jeder Almgeher konnte so viel Brot und Butter essen, wie er wollte. Es war üblich, das Brot und die Butter auf den Tisch zu stellen, damit sich jeder selbst bedienen konnte. Die frische Almbutter war eine regelrechte Quelle der Kraft.


Milchgeschirr und Sennkessel werden nach Gebrauch gründlich gereinigt und poliert. Heute laufen all diese Prozesse meist elektrifiziert ab.


Das Brot wurde auf der Alm oft selber gebacken oder vom Tal heraufgebracht.


Backhütte der Schau- und Gustierkäserei Kasplatzl auf der Hintenbachalmin Tirol (Bilder von https://www.facebook.com/search/posts/?q=almbrot)



Die Herdstelle in der Hütte war in der Regel offen.


V.l.n.r.: Auf 1.603 m liegt die Karseggalm im Pongau (Salzburg). Hier gibt es noch eine offene Feuerstelle, wo auch heute noch im kupfernen Kessel der für das Großarltal so typische Sauerkäse hergestellt wird. Eine weitere Spezialität wird hier geräuchert – der Knetkäse. (Bild: Großarltal. Tal der Almen; Mitte: Feuerstelle auf der Hemerachalm, ebenfalls Salzburg, diesmal Lungau (Foto: André Winter); rechts: Feuerstelle in Randa im Mattertal, Schweiz. Das Bergdorf Randa liegt auf 1.406 Metern Seehöhe im Wallis und hat nur 500 Einwohner. Sie ist die dritthöchste Gemeinde im Mattertal. Die höchstgelegene ganzjährig bewohnte Siedlung in Europa ist Avers. Heute leben noch 22 Avner im hintersten Weiler Juf – auf 2.126 Metern. Es ist die höchstgelegene ganzjährig bewohnte Siedlung in Europa. (Bild: Gemeinde Randa).



Außerdem müssen verloren gegangene Tiere gesucht und Zäune repariert werden. Und wenn sich ein Tier verletzt, müssen die Sennerinnen und Senner wissen, was zu tun ist. Dies ist besonders auf abgelegenen Almen wichtig, wo tierärztliche Hilfe nicht sofort verfügbar ist.

Die Aufgaben sind und waren vielfältig und mit Risiken verbunden, und die Gefahren sind nicht zu unterschätzen. Gegen Unwetter und Unfälle und andere Gefahren kann nur bedingt Vorsorge getroffen werden. Nicht nur gegen Kälte und Wetterkapriolen wussten sich die Almerinnen zu wappnen. Diebe, Wilderer und Mörder wurden zuweilen mit Revolverschüssen vertrieben. Umgekehrt verständigten sich die Sennerinnen untereinander durch Juchzer oder eine Art Versgesang, das früher als „goina“ oder „gainen“ bekannt war. 1924 half diese Art des Kontakts sogar, den Mord an einer 15-jährigen Sennerin durch einen Holzknecht aufzuklären.


Heute sind Senn und Sennerin oft Angestellte der Genossenschaft, die die Bergweiden besitzt, verwaltet und nutzt. Ihr Lohn ist zum Teil ertragsabhängig und wird auch in Naturalien abgegolten: Einen Teil des auf der Alm hergestellten Bergkäses dürfen sie behalten, selbst verbrauchen oder verkaufen.




Geschlechterverhältnisse und Beschäftigung

"Die Wirtschaft auf den Almen wird im bayerischen Hochlande fast ausschließlich vom weiblichen Geschlecht besorgt",

schrieb der Münchner Schriftsteller Josef Friedrich Lentner um 1850 herum für das volkskundliche Werk "Bavaria".


Ob eher Frauen oder Männer auf den Almen als Senner oder Sennerin eingesetzt wurden, variierte stark nach Region und Zeit. Laut der österreichischen Almerhebung von 1950 wurden auf den Almen doppelt so viele Männer wie Frauen beschäftigt, insgesamt 18.411. Es gab jedoch Gebiete wie die Hohen Tauern, Osttirol, Pongau und Lungau, in denen die Sennerei hauptsächlich von Frauen ausgeübt wurde. Früher wäre es kaum denkbar gewesen, dass Bäuerin und Bauer selbst auf die Alm gehen; das waren immer andere Familienmitglieder, meist die Bauerntöchter oder Mägde. So wurde es manchmal Bauern, die selbst keine Alm besaßen, gewährt, einige Stück Vieh auf die Alm eines anderen zu Treiben, wenn etwa die Tochter dafür die Sennerei übernahm. Seinerzeit arbeiteten drei- bis viermal soviel Leute auf einer Alm wie heute.


In den Ostalpen blieb die Sennerei vorerst noch eine Domäne der Frauen. Erst im 18. Jahrhundert nahm der Anteil der Männer auf den Almen zu, nachdem die katholische Kirche heftigen Widerstand gegen die Beschäftigung von Sennerinnen leistete. Zudem spezialisierten sich im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert viele Betriebe im Ostalpenraum auf die Milchwirtschaft, wodurch die Frauen zunehmend von den Almen verdrängt wurden, im höchsten Ausmaß in der Schweiz. Im Erzstift Salzburg verbot die katholische Kirche 1734 und 1756 also strengstens die Beschäftigung von Frauen auf den Almen. Da dieses Verbot jedoch nicht durchgesetzt werden konnte, wurde 1767 festgelegt, dass junge, unverheiratete Frauen nicht mehr auf die Almen gelassen werden durften. Die Bauern mussten vorab den Geistlichen die Mädchen und Frauen vorstellen, die auf die Alm wollten, und ihre Erlaubnis einholen, die als "Sennerinnen-Wapplung" bezeichnet wurde.


Im 19. Jahrhundert stand die Sennerin in der Literatur und Malerei der Romantik für Ursprünglichkeit, Freiheit und freie Liebe. Dies ist auch nicht ganz falsch, da die Sennerinnen und Senner auf den einsamen Almen der von der Kirche ausgeübten strikten sozialen Kontrolle entgehen konnten. Die strengen Normen im Tal waren auf der Alm aufgeweicht, und neben dem Fensterln, dem Besuchen verschiedener Veranstaltungen war das Aufsuchen der Alm, besonders sonntags, ein wichtiger Faktor für die Brautschau und Partnersuche. Dort konnte man relativ unbeobachtet und leichter als im Tal miteinander in Kontakt treten.

In der Schweiz war die Sennerei traditionell ein Männerberuf. Es galt lange Zeit als unglückbringend, wenn Frauen sich auf der Alp aufhielten. Aus den langen sommerlichen Abwesenheiten der Frauen auf der Alm entstanden zahlreiche Sagen, Geschichten, Ängste und Vorurteile, darunter die Legende des "Sennentuntschi". Dabei handelt es sich um eine Strohpuppe, die von einer Gruppe von Senner-Männern angefertigt wurde, um ihre reine Männergesellschaft zu amüsieren. Doch als die Puppe zum Leben erwachte, brachte sie ihnen statt der erhofften Liebe und Freude nur Leid und Verwüstung.



Geschellschaftliches Leben auf der Alm

Auf der Alm gab es aber nicht nur harte Arbeit, sondern auch Vergnügungen in der wenigen Freizeit. Abends, wenn alle Tätigkeiten verrichtet und Pflichten erfüllt waren, blieb manchmal etwas Zeit, sich zusammenzusetzen und sich Geschichten zu erzählen und zu musizieren. Dazu waren die Harmonika und die Zither die beliebten Instrumente. Besonders der gemeinsame Gesang spielte eine große Rolle. Das Singen bei Petroleumlicht hat einfach dazugehört. Oft mussten dabei auch noch kleinere Näh-, Flick- oder Strickarbeiten untergebracht werden.


Zitherspieler beim Stimmen, vor 1850 im Ausseerland, Steiermark, Unbekannter Maler, Steirisches Trachtenbuch, Mautner-Geramb 1935.



Weiters gab es aber auch besondere Anlässe, bei denen Almfeste gefeiert wurden. Am 25. Juli gab es das "Jogassengeah", das Jakobi-Gasselngehen. In den Salzburger Gebirgsgegenden, besonders im Pongau, Lungau und Pinzgau, kontrollierten die Bauern am Jakobitag ihre Almen, und auch die Dorfbewohner nahmen daran teil. Die Sennerinnen warteten dabei Schwimmmüsel (in Fett schwimmendes Mus), Flecketes (flaumigen Brei), Kaffee und Schnaps. Manche Gäste brachten Musikinstrumente mit und spielten bis spät in die Nacht zum Tanz auf.


Die Almleute statteten sich auch gegenseitig Besuche ab, wenn die Hütten nicht allzu weit voneinander entfernt lagen. Weitere Besuche wurden von Jägern, Wilderern und anderen Bekannten gemacht, und der Geißbub versorgte die Almbelegschaft mit dem neuesten Tratsch aus dem Dorf.


"Großvaters Tanzunterricht. Studie", auch genannt: "Ball auf der Alm", "Der Tanz auf der Alm", von Franz von Defregger (30. April 1835 bis 2.Jänner 1921), Öl auf Leinwand, 33 x 40,5 cm, 1870er Jahre. (Bild von Sagen.at)


Das "Finkerhakeln" gehörte auch zu den gern gespielten Spielen. Generell war das Kräftemessen unter den jungen Männern ein Zeitvertreib. Das Spiel ursprünglich einer Tradition der alten Zunft der Holzfäller, die als besonders starke Männer galten und dies auch immer wieder gern selbst im Spiel zur Schau stellten. Angeblich wurden so früher im Alpenland auch Streitereien ausgetragen. Es reiht sich damit in die Tradition der europäischen Sportarten ein, ehe es durch Turnen und Sport zu einer weitgehenden Standardisierung kam. Tatsächlich ist Fingerhakeln in seiner heutigen Form ein organisierter Sport. Lederriemen (ca. 10 cm lang und 6 bis 8 mm stark), Tisch (79 cm hoch, 74 cm breit und 109 cm lang), Hocker (40 mal 40 cm, 48 cm hoch) und Abstand zwischen der Mittellinie und den seitlichen Linien (32 cm) sind genormt. Jedes Jahr werden bayerische, österreichische, deutsche und alpenländische Meisterschaften in verschiedenen Gewichts- und Altersklassen ausgetragen. Die Redewendungjemanden über den Tisch ziehen – mit der Bedeutung jemanden (eher trickreich) besiegen, ausspielen – hat ihren Ursprung in diesem Volkssport, in dem nicht allein die Kraft, sondern vor allem die Technik den Ausschlag geben kann.


Nicht selten kam es auch zu Rangeleien und Raufereien, die ebenfalls als wichtiger Teil der Unterhaltung angesehen wurden. Auch religiöse Festen unterbrachen den Arbeitsalltag auf der Alm: Ein ernsteres Fest war der Alpensegen, der einmal im Sommer, meistens nicht lang vor der Abfahrt, abgehalten wurde. Dort, wo mehrere Almen in der Nähe waren, wurde dazu ein Kirchtag abgehalten.


Auch das Ranggeln (Hosenrecken, Schwingen) fand dabei als Kraftspiel statt. Der Sieger – Hagmoar genannt – durfte sich drei Federn an den Hut stecken. Was früher ein Zeitvertreib für die Burschen, Almsennern und Knechte war, ist heute zu einer Sportart geworden, in der Europameisterschaften für Junioren und die Allgemeine Klasse ausgetragen werden. Aufgrund seiner Ursprünglichkeit wurde das Ranggeln in den internationalen Verband der IFCW (= International Ferderation of Celtic Wrestling ), die europäische Vereinigung alter, traditioneller Ringsportarten, aufgenommen. Das Hundstoa-Ranggeln in Salzburg ist die bekannteste Veranstaltung und gilt als Königsdisziplin.




Die Bewirtung von Gästen auf der Alm zählte ebenfalls zu den Aufgaben der Almbelegschaft. Besonders am Wochenende kam gern Besuch aus dem Tal. Brot, Milch und Butter wurden immer kredenzt, natürlich auch Schnaps. Bereits 1888 schreibt Ferdinand Krauss in "Die nordöstliche Steiermark. Eine Wanderung durch vergessene Lande" über die Schwaigen auf dem Hochwechsel:


"Die wichtigsten Schwaigen (Sennereien) sind: Auf österreichischer Seite: 1. Steyersberger Schwaig, 10 Betten; 2. Kranichberger Schwaig, vorzüglich eingerichtet, 12 Betten. Auf steirischer Seite: 1. Vorauer Kuhschwaig, 3 Betten; 2. Thalberger Schwaig, 2 – 3 Betten; beide Schwaigen einfach, aber gut und billig. Bei allen diesen Schwaigen Gastwirtschaft mit Nachtquartier. Außerdem noch mehrere Schwaigen, jedoch ohne Unterkunft und Gastwirtschaft."


Zu dieser Zeit hatte der Tourismus die Bergregionen Österreichs bereits für sich entdeckt und die romantisch-verklärte Vorstellung über das Almleben und die elfenhaft schönen und wie Sirenen singenden Sennerinnen um sich gegriffen.


Die Hütte selbst wuchs der Almbelegschaft über den Sommer ans Herz. Oft wurde sie personifiziert und die Gedanken zur Hütte wurden in Gedichte oder Anreden gefasst. Bei der Wiederkehr im folgenden Frühjahr wurde sie wie eine alte Freundin begrüßt, zum Beispiel mit


„Griaß di Gott, Hüttn!“

oder


„Mei liabs Hitterl, jetzt bin i wieder da!“,

so schreibt etwa Inge Friedl in "Almleben – So wie es früher war".


Die Hütte wurde mit großer Sorgfalt hergerichtet, die Sennerinnen schnitten Almblumen, und die Hütte wurde mit frischen Blumensträußen oder duftenden Latschenzweigen geschmückt. Es ist verständlich, dass die Sennerinnen die Abgeschiedenheit auf der Alm und die Privatsphäre bei ihrer Arbeit im Freien oder in der Hütte sehr schätzten. Während des Almsommers waren sie oft allein oder nur mit einigen wenigen anderen Sennerinnen, einem Halter oder einem Halterbuben dort oben. Sie hatten oft ihr eigenes Schlafzimmer oder zumindest den Wohnbereich für sich allein. Die Hütte war innen mit einem hübschen Tischtuch, Vorhängen und schützenden Wandauflagen geschmückt. Nach dem Käsen wurde das gesäuberte Milchgeschirr zum Trocknen auf Holzbretter außerhalb der Hütte gelegt und diente damit auch als Dekoration. Auf Fotografien sieht man daher oft die Kessel, Bottiche und Schüsseln der Milchzentrifuge, die als Zeichen für den Fleiß der Sennerinnen und Senner stehen.


Es darf einen nicht verwundern, wenn der Abschied nach einem langen Almsommer schwer fällt.



Wenn es Zeit wurde, ins Tal zurückzukehren, nahmen sie ihre Wäsche, Vorhänge und alle Lebensmittel mit sich. Von ihrer alten Freundin, der Hütte, nahmen sie liebevoll Abschied, wie es in dem Buch "Almleben – So wie es früher war" beschrieben steht, mit den Worten:


„Pfiat die Gott! In Gott´s Nam´, wenn´s guat geht, kemman wir nächstes Jahr wieder!“

Dies verdeutlicht, wie sehr die Hütte als Wohnraum und die Alm als Arbeitsbereich von den Sennerinnen geschätzt wurden.




Schutz und Schirm auf der Alm

Mensch und Tier bedurften in der Wildnis der rauen Bergwelt Schutz vor natürlichen und übernatürlichen Gewalten. Der himmlische Segen war dabei besonders wichtig. Der Almauftrieb wurde oftmals von einer Reihe religiöser Handlungen begleitet, die das Vieh vor Schaden und Unheil bewahren sollte. Dazu zählten beispielsweise das Besprengen mit Weihwasser, das Füttern mit Antlaßeiern, geweihtem Salz, Brot und Kräutern. Der Pfarrer folgte den Sennern und Sennerinnen, um die Alm zu segnen. Im oberen Ennstal gehörte die Milch, die am Tag des Auf- und Abstiegs gemolken wird, den Armen („Fötlmilch“), das brachte der Schwaigerin (Schwoagrin) Glück.


Geweihte Kräuter, Weihwasser und die Fütterung von Antlaßeiern (am Gründonnerstag gelegte und gesegnete Eier) dienten dem Schutz des Viehs, das auf die Almen getrieben wurde.



Wie zuvor bereits erwähnt, wurde auch den Liedern der Hirten bzw. ihren Horn- und Flötenklängen magisch schützende Wirkung zugeschrieben.


Es gab spezielle Patrone, wie Wendelin, Jakobus, Georg, Leonhard, Antonius und Martin. Diese können als "Almheilige" und Viehpatrone betrachtet werden.

Die alte Hüterin der Herde war die Heilige Margaretha; in späterer Zeit wurde sie in dieser Funktion von der heiligen Barbara abgelöst.

Der Heilige Wendelin gilt nicht nur als Viehpatron, sondern auch als Patron der Hirten, da er selbst Hirte war. Auf vielen Almen Tirols wird nur er verehrt, auf den meisten Almen der Steiermark hingegen die Heiligen Leonhard und Antonius.

Oft ändert sich die Verehrung der Heiligen von Gebiet zu Gebiet auf engem Raum. So wird zum Beispiel im Stubaital nur der Heilige Wendelin verehrt, während im benachbarten Unterbergtal alle Hoffnungen auf den Heiligen Antonius gesetzt werden. Im Außerfern werden alle drei Heiligen verehrt; im Lechtal hingegen gilt St. Martin als allgemeiner Alpheiliger, St. Wendelin ist dort nur für das Rindvieh zuständig und St. Leonhard für die Pferde. Im Gebiet von Reutte hat wiederum nur der Heilige Koloman als Viehpatron Bedeutung. Dazu wird folgende heitere Geschichte erzählt: In der Reformationszeit sprach man davon, dass ein „neuer Herrgott" eingesetzt werden solle. Ein altes Weiblein schüttelte den Kopf und meinte dann: „Wenn es wenigstens der Kolomanus war', der verstund' wenigstens etwas vom Vieh!"






Quellen:



Günther Heim: Hundstoa Ranggeln. Mythos, Kult, Tradition. Tauriska Verlag, 2014.

Ferdinand Krauss: Die nordöstliche Steiermark. Eine Wanderung durch vergessene Lande, Graz, 1888.

Helga Maria Wolf und Sepp Forcher: Verschwundene Bräuche: Das Buch der untergegangenen Rituale, 2015.

Georg Jäger, „Vergessene Zeugen des Alpenraums", Band 3: Auf der Alm und im Gamsgebirge, Kral Verlag, 2021.

Esther Scholz-Kummert: Freiheit, Ruhe und Abgeschiedenheit findet man auf der Alm. Die Sennerei in den 1940ern und 2000ern in der Steiermark. Abschlussarbeit Regional- und Heimatforschung Lehrgang 2021/22, 2023.

Roland Girtler: Aschenlauge. Die alte Kultur der Bauern, 2021.

Ludwig von Hörmann, Tiroler Volksleben, Stuttgart 1909. S. 132–139.

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