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Hl. Margareta – 20. Juli


Am 20. Juli feiern wir den Tag der Heiligen Margareta von Antiochien, einer Märtyrerin aus dem 3. oder 4. Jahrhundert. Sie ist eine der vierzehn Nothelfer und wird unter anderem als Schutzpatronin der Bauern verehrt. Diese Feier fällt etwas später als die Siebenschläferregel. Aufgrund der Gregorianischen Kalenderreform von 1582 liegt der Siebenschläfer heute am 7. Juli, während St. Margaret (13. Juli) die späteste Regel ist, die denselben Zusammenhang wie die Siebenschläferegel beschreibt. Insbesondere eine Wetterumstellung während dieses Zeitraumes zeigt eine große Erhaltungstendenz von einigen Wochen.


Hl. Margarete, um 1518, Raffaello Santi gen. Raffael (1483 Urbino - 1520 Rom), auf Pappelholz, derzeit ausgestellt im Kunsthistorischen Museum Wien



Margareta lebte in Antiochia (heute Antakya, Türkei) und starb um 307 als Märtyrerin.

Ihre Geschichte ähnelt der anderer christlicher Jungfrauen. Der Stadtpräfekt Olibrius wollte sie, die Tochter eines heidnischen Priesters, heiraten. Doch sie lehnte seinen Antrag ab, da sie bereits ihrem himmlischen Bräutigam versprochen war. Da sie ihrem Glauben treu blieb, wurde Margareta schwer gefoltert und schließlich enthauptet. Während ihrer Haft soll ihr ein Drache (Lindwurm, so viel wie Teufel) erschienen sein, der jedoch zersprang, als ihm Margarete das Kreuz entgegenhielt. Sie besiegte einen Drachen (der als Teufel angesehen wurde), der sie im Gefängnis verschlingen wollte, indem sie das Kreuzzeichen machte.


Heilige Margareta in verschiedenen Darstellungen: oben: Heilige Margarete und eine Gruppe Heiliger Jungfrauen in der Neithartkapelle, Ulmer Münster, Altartafel. Werkstatt des Bartholomäus Zeitblom, um 1489–1497; Hl. Margareta von Tizian, 16. Jh.; Hl Margareta, Obersaxen-Schnaggabial - St. Georg. Unten: Hl. Margareta, Eine kleine Holzscheibe aus einem Altarbrett datiert ca. 1390, von Agnolo Gaddi, Italien, jetzt im Metropolitan Museum of Art, New York; Die Hl. Margareta mit dem Drachen, Österreichischer Meister um 1400, heute im Magyar Szépmüvészeti Múzeum, Budapest, Ungarn; Heilige Margareta von Johann Heinrich Kynast, etwa 1750.



Mit der Heiligen Barbara und der Heiligen Katharina (von Alexandrien) bildet sie eine Einheit; bekannt ist der volkstümliche Vers


Margaret mit dem Wurm,
Barbara mit dem Turm.
Und Kathrein mit dem Radl
Sein die drei heiligen/schönsten Madel.


Der Kult der Heiligen Margareta (auch Marina genannt) verbreitete sich schnell in der Ostkirche und gewann im Westen ab dem 7. Jahrhundert an Bedeutung. Ihr Gedenktag wird seit dem 12. Jahrhundert am 20. Juli gefeiert. "Margareta, Jungfrau und Märtyrerin in Antiochia" ist ein nicht gebotener Gedenktag im Regionalkalender.


Jeanne d’Arc gab Margareta als eine der Stimmen an, von denen sie geleitet wurde. Sie zählt, zusammen mit den Hll. Barbara und Katharina, zu den 14 Nothelfern, unter Hinzunahme der Hl. Dorothea bilden sie die Gruppe der Virgines capitales, der bedeutenden Jungfrauen.



Namensbedeutung

Margareta ist eine deutsche, nordische und slawische Form von Margarete und bedeutet "die Perle". Der Name geht auf das altgriechische Wort margarites bzw. lateinische margarita für "Perle" zurück. Die slowakische und ungarische Schreibweise ist Margaréta. Der Name Margareta verbreitete sich im Mittelalter aufgrund der Verehrung der Heiligen Margareta von Antiochia. Heute ist die Schreibweise Margareta neben Deutschland vor allem in Schweden und Rumänien verbreitet.




Attribute

Darstellungen zeigen Margareta in vornehmer Kleidung mit einem Handkreuz, einer Krone, einer Palme oder einem Buch. Außerdem wird sie mit dem Drachen, dem Kreuzstab (mit Taube darauf) oder Perlenkranz, Fackel und Kamm (Marterwerkzeug) dargestellt.




Patronate

Die Hl. Margareta ist die Schutzpatronin der Bauern, bei Schwangerschaft und Geburt, der Jungfrauen, Ammen und der Gebärenden, der Frauen und Mädchen sowie für die Fruchtbarkeit der Felder. Sie wird gegen Unfruchtbarkeit, bei Wunden und Gesichtskrankheiten und zum Schutz „gegen Unholde aus der Tiefe des Wassers“ angerufen.


Wiener katholische Kirchen beherbergen Darstellungen von Margareta im Stephansdom, in der Andreaskapelle, Hofburgkapelle, Franziskanerkirche, Minoritenkirche, Waisenhauskirche, St. Othmar, Paulanerkirche, Pfarrkirche Margareten, Alser Kirche, Servitenkirche, Votivkirche, Pfarrkirche Altsimmering, Pfarrkirche Namen Jesu, Pfarrkirche Maria Hietzing, Versorgungsheimkirche, Kirche am Steinhof und Neuottakring. Die Hl. Margareta ist auch namengebend für den Wiener Bezirk Margareten.


Aus Hans Finks Die Kirchenpatrozinien Tirol geht hervor, dass die älteste St.-Margaretha-Kirche schon um 812 in Schlitz geweiht wurde und dass 22 Filialkirchen und vier Kapellen ihrem Patrozinium übergeben wurden. In Niederösterreich sind die Pfarrkirchen von Pfarrkirche St. Margarethen an der Sierning, von Fels am Wagram, von Stift Ardagger und von Pfarrkirche Niederranna der Heiligen Margareta geweiht. In Oberösterreich ist die Hl. Margareta Patronin der Pfarrkirche Lembach im Mühlkreis, in Kärnten der Pfarrkirche Lieding. Ein Patrozinium in der Steiermark ist die Pfarrkirche Bad Mitterndorf und auch St. Margarethen an der Raab. Im Burgenland ist die Pfarrkirche von St. Margarethen im Burgenland dem Hl. Johannes dem Täufer und der Hl. Margareta geweiht.



Die Legende vom Drachen am Tympanon des Westportals der Pfarrkirche Lieding, Kärnten. Die römisch-katholische Pfarrkirche Lieding in der gleichnamigen Ortschaft der Stadtgemeinde Straßburg in Kärnten ist der heiligen Margaretha geweiht. Die Kirche wurde im Jahr 975 von Gräfin Imma – wahrscheinlich Großmutter der heiligen Hemma von Gurk – an ihrem heutigen Standort gegründet und 1043 erstmals im Zusammenhang mit Hemma urkundlich erwähnt. 1131 wurde sie Pfarrkirche und zählt damit zu den Urpfarren in Kärnten. Im Jahr 1158 wurde ein Pfarrer Otto de Livbedingen genannt. An der nördlichen Außenwand des Chors ist ein gut erhaltenes Fresko aus der Zeit um 1460 zu sehen. Dargestellt ist Maria mit ihrem Kind im Strahlenmantel, flankiert von den heiligen Frauen Margaretha und Katharina. Links kniet das klein gemalte Stifterpaar.




Bräuche

Bräuche waren der „Margaretengürtel“, den Frauen bei Geburten anlegten und „Margaretenglocken“, die den Sterbenden läuteten. Das Fest galt als wichtiger Los- und Zinstag. Der um 1220 erschienene Sachsenspiegel, das bedeutendste Rechtsbuch des deutschen Mittelalters, bestimmte: Wenn der Bauer bis zum Margaretentag den Acker bestellt hatte, stand ihm der Ertrag zu. Margarete galt als Wetterfrau, der Drache als Verursacher von Gewittern.


“Margaretenregen bringt keinen Segen“, weil er angeblich 14 Tage dauert.


In anderer Beziehung steht der Drache zur Heiligen, die vom Untiere bewacht wurde: der Hl. Georg aber befreite sie durch seinen Lanzenstich, wie solches bei den Bozner Fronleichnamsspielen dargeboten wurde.


Margarete ist eine der volkstümlichsten und beliebtesten Märtyrinnen und trotzdem eine der weitum gefürchtetsten Heiligen, weil sie eine recht übelwollende Wetterfrau sein kann.


Außer dem Heu ist auch die Kornernte in Gefahr, die um diese Zeit fällt:

"Margaret stoßt die Sichel ins Korn."

Mit Korn ist dabei Roggen genannt. Die Roggenernte hatte bei uns zu Hause immer einen besonderen Stellenwert, ich glaube, weil wir daraus unser Brot machten.


Getreideernte in Rainbach im Mühlkreis, OÖ, 1950. Folgende Schilderung zur Getreideernte ist der Webseite heimatgeschichte.at zu entnehmen: "Wenn Ende Juli der Roggen reif war, wurde er geerntet. Das ging so vor sich: Ein Mann mähte mit der Sense, auf der eine Rute montiert war, den Roggen ab. Die Rute diente dazu, dass der Roggen nicht zurückfiel und das Stroh geordnet lag. Eine Frau hob mit einer Sichel das Stroh auf und legte es auf vorbereitete Strohbänder. Eine dritte Person ('Binder' genannt) band dann das ganze zu Garben zusammen. Dies war meistens ein Kind. Die vierte Person machte die Kornmandln und wurde deshalb als „Anmandler“ bezeichnet. Ein Mandl bestand aus neun Garben. Ein Kleinkind im Alter von 5 bis 7 Jahren musste dem 'Anmandler' den 'Knotzer' halten, das war die erste Garbe. Diese wurde in der Mitte geknickt, damit man die anderen darüber biegen konnte. Es war eine mühsame Arbeit, meistens hatte es 30 Grad und mehr. Die Stoppeln stachen die Füße wund, da es an geeignetem Schuhwerk fehlte. Besonders die Kinder litten sehr darunter, wenn ihnen das Blut an den Füßen hinunter rann. Die Kornmandln wurden in langen Zeilen aufgestellt. Wenn der Ertrag gut war, konnte man von einem Mandl 9 Kilo Roggen ernten."; Bild Mitte: Bauern mit Sicheln bei der Getreideernte (Juli), 1416, Brüder von Limburg, Stundenbuch des Herzogs von Berry.



Dieser hat solche nasse Rücksichtslosigkeit beim Volk, das ja mit bezeichnenden Sprüchen nicht spart, den Namen "nasse Gret" oder "Fetzgret" und dergleichen erhalten. Im Pustertal gilt die "Margaretenwoche" als die unheilvollste des ganzen Jahres, denn man muss besonders vorsichtig sein, damit einem kein Unglück widerfährt.

In der Legende deutet nichts auf eine Verbindung zum Regen hin, es sei denn, man sieht darin eine Beziehung, weil die Märtyrerin vergeblich in einem Fluss ertränkt werden sollte.

Doch auch andere Frauen mit dem Namen Margareta sind mit noch schlimmerem Fluch und übler Nachrede behaftet. Woher mag das kommen? Man denke nur an die dänische Königin Margarete (gestorben 1283), die als "schwarze Margret" bekannt war und der Männersucht, Wollust und allerlei Grausamkeiten nachgesagt wurden.

Die Forschung scheint zu bewiesen, dass dieser schlechte Ruf auf alten Vorstellungen aus dem Glauben der heidnischen Vorfahren beruht und Merkmale der altnordischen Wetterriesin Grid (was so viel wie Heftigkeit bedeutet) trägt. Grid konnte aus ihrer Nase Platzregen, Sturm und Hagel hervorblasen. Grid oder Gríðr (altnordisch für ‚Gier, Heftigkeit') ist in der nordischen Mythologie eine Eis- oder Reifriesin. Sie ist die Mutter von Vidar, den sie zusammen mit Odin zeugte. Als sie die Absicht Lokis entdeckte, Thor von dem Riesen Geirröd ermorden zu lassen, übergab sie Thor drei magische Gegenstände:

  • den Machtgürtel Megingiard

  • den eisernen Handschuh Jarngreipr und

  • einen Zauberstab aus Mehlbeerenholz namens Griðarvölr


Somit galten bei den Germanen die Sorbusarten als Glücksbringer und waren Thor geweiht.


Die Mehlbeere wird im altnordischen „reynir“ genannt, was so viel bedeutet wie „rot“, es wird hier auf die auffälligen roten Früchte angespielt. Noch heute glauben die Schweden, dass ein Stab von „reynir“ (schwedisch „rönn“) gegen schlechten Zauber schütze. In Schiffen wird daher gerne etwas aus „rönnholz“ verarbeitet, um Sturm und Wassergeister fern zu halten. Auf Isländisch werden alle Bezeichnungen für die Sorbusarten, wie Drosselbeere, Eberesche, Krametsbeerbaum, Quitsche, Vogelbeere, Eberesche, Elsbeere, Mehlbeere, Vogelbeere, heute noch unter dem Begriff reynir zusammengefasst. Reynir stand im nordischen Altertum aber auch für den Begriff "Erprober". Das "Erproben", das heißt, das sich "Bewähren", ist Motiv in vielen alten Islandsagas, aber auch später in Märchen und Sagen des Festlandes.


Die Gattung Sorbus, der die Vogelbeere, Elsbeere, Mehlbeere und Speierling angehören, waren von mythologischer Bedeutung auch bei den Kelten. Die Druiden glaubten, dass diese Baumarten Fluch und Unglück fernhalten konnten. Deshalb umpflanzten sie ihre Opfersteine und Kultstätten damit.

Die Mehlbeere gehört zu den Rosengewächsen, etwa auch der Apfel, die Birne, Brombeere, Erdbeere oder Himbeere. Die Früchte wurden früher bisweilen zur Gewinnung von Branntwein oder Essig verwendet. Gemahlen und mit Mehl vermischt wurden sie manchmal zu einem süßlich schmeckenden Brot verarbeitet. In der Volksmedizin fanden die Früchte in Gebirgsregionen bei Husten, Durchfall und Katarrh Verwendung. Auch wurden sie in der Schweinemast eingesetzt. Laub und dünne Zweige dienten als Futter für Kleinvieh. Aus den im Herbst abgeschnittenen Zweigen konnte eine schwarze Farbe zur Färbung von Wolle gewonnen werden. Das relativ helle Holz der Echten Mehlbeere besitzt einen sehr breiten hellgelben Splint und einen rotbraunen Kern. Es zeichnet sich durch große Härte und Zähigkeit aus. Es schwindet beim Trocknen stark. Es ist witterungsfest, dauerhaft und leicht bearbeitbar. Lokal wird es zu Drechsel- und Schnitzarbeiten eingesetzt und beispielsweise bei der Herstellung von Werkzeugstielen oder Fassdauben verwendet.


Diese Gegenstände sicherten das Überleben Thors. Grid ist demnach im Gegensatz zu den meisten anderen Riesen freundlich und hilfsbereit.


Sie wird in Snorri Sturlusons Skáldskaparmál erwähnt sowie in der Snorri und seinem Umfeld zugeschriebenen Þrymskviða.

Von Grid zu Gret ist sprachlich kein großer Schritt. Inmitten all der alten Überlieferungen, die nach der Bekehrung der Germanen in ihrer Volksüberlieferung weiterlebten, blieb auch das Wirken einer Grid erhalten und wurde zu Gret.

Eine weitere Verbindung zwischen Gret und Grid stellt der kraftverleihende Gürtel dar, den die Göttin dem Gott Thor (Donar) für seinen Kampf gegen den Riesen Genrröd lieh. Margarete ist die Schutzpatronin der Gebärenden, denen Erleichterung verschafft wird, wenn sie ihren Gürtel auflegen oder ein geweihtes Stück Stoff anrufen, das der Heiligen gewidmet ist.


Das Schnauben der Grid ließ durch Regenschauer die Wildbäche anschwellen und das Land durch Hagel verwüsten. Der Heiligen Margareta werden Kirchen und Kapellen an gefährdeten Ufern von Bächen gewidmet, die aus den Schluchten fließen. Rinnen, Schluchten und Engpässe werden in der Sage oft von Drachen bewohnt oder symbolisieren solche Ungeheuer. Die heilige Jungfrau hatte in der Legende auch ihr Abenteuer mit einem Drachen, der sie verschluckte, aber durch ihr Kreuzzeichen zerplatzte. Aus diesem Grund wird sie auch als Geburtshelferin angesehen.


So manchen wird die Szene aus "Herr der Ringe: Die Gefährten" in Erinnerung geblieben sein, in der die Elbin Arwen den Fluss Bruinen zum Anschwellen bringt, um die verfolgendenen Nazgûl, die verlangen, dass sie ihnen Frodo herausgibt, abzuhängen. Sie verspottet die Verfolger und ruft den Schutz ihres Volkes an, um den Fluss ansteigen zu lassen und die Nazgûl flussabwärts zu spülen.


Solche Hilfsbereitschaft im Haushalt, der Schutz vor verheerenden Ausbrüchen von Wildbächen aus Schluchten (Margareta hält diesen Drachen an der Leine), das Martyrium, ihre besungene Schönheit und ihre romantische Verbindung mit dem Heiligen Georg in Legende und Theaterstücken machen Margareta zu einer beliebten Heiligen und verleihen ihr Verehrung in vielen Kirchen, die oft anstelle alter Kultstätten auf Hügeln errichtet wurden. Margareta steht auch in äußerlichem Zusammenhang mit dem Rückgang der Milchproduktion bei Almvieh in der Zeit zwischen Margret und Jakobi (25. Juli). Es wird gesagt:

"Die Gretl kostet und der Jaggl trinkt".



Brauchtum

Viele Pflanzen erinnern an die Heilige und so manches Gretchen wird aus der Margerite ihr Liebesorakel gezupft haben.


Die Margeriten (Leucanthemum) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Korbblütler. Die etwa 42 Arten sind hauptsächlich in Europa verbreitet.Der deutsche Name leitet sich ebenfalls von „Perle“ ab. Als Kinder haben wir uns gern Kränze aus Margariten geflochten.




Bauernregeln

Wie’s Wetter an St. Margaret, dasselbe noch 4 Wochen steht.
Margaretenregen wird erst nach Monatsfrist sich legen.
Margaretens Regen bringt keinen Segen.
Wenn es an Margareta regnet, kommt das Heu schlecht heim.
An Margarethen Regen, bringt Heu und Nüssen keinen Segen.
Regen am Margaretentag, sagt dem Hunger guten Tag.
Regen am Margaretentag bringt viel Klag.
Margaretenregen bringt Segen.
Gegen Margareten und Jakoben die stärksten Gewitter toben.
Die erste Birn" bringt Margaret´, dann überall die Ernt´ angeht.
Regnet´s am Margarethentag, folgt noch viel mehr Regen nach.



Quellen:


Hans Matscher: Heilige im Südtiroler Volksleben, Brixen 1961, S. 41 ff.






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