Der "Bild- oder Altarstein" von Strallegg ist neben dem Teufelstein bei Fischbach wohl eines der geheimnisvollsten Steinrelikte aus grauer Vorzeit in der Oststeiermark. Er befindet sich weit außerhalb des Ortes, mitten im Hochwald, aber in der Nähe einer alten Römerstraße, die über den „Toten Mann" führte, und an einem alten Fuhrmannsweg, dem „Kohlweg", wie er heute noch heißt. Der Stein ist etwa 1,5 Meter lang, 80 cm breit und 40 cm hoch. Er zeigt drei geheimnisvolle Gravierungen: eine Frauen- oder Männergestalt mit einem kittelähnlichen Gewand, ein Swastika-ähnliches Sonnensymbol und einen Phallus, der wohl ein Fruchtbarkeitssymbol darstellt. Sehr viele Petroglyphen finden sich auch in der Alpenregion des Dachsteinmassivs.
Strallegger Bild- und Altarstein ohne Moosbewuchs
In der Umgebung von Strallegg, das zum Joglland gehört, gibt es viele Lochsteine und gravierte Felsbilder, deren Ursprung und Bedeutung noch immer ein Rätsel sind. Oft wurden sie von ihrem ursprünglichen Standort entfernt und für verschiedene Zwecke wie Torsteine, Hausbau oder Zäune verwendet. Besonders faszinierend ist der "Strallegger Bildstein", ein Kunstwerk, dessen geritztes Bild bis heute nicht eindeutig entschlüsselt werden konnte. Ein weiteres Beispiel sind Schalensteine am Strallegger Kohlweg, aber auch im Vorauer Gemeindegebiet und am Hochwechsel, sowie eine Felsritzung eines Sonnenrades von der Notgasse, eine nur zu Fuß erreichbare, zirka drei Kilometer lange Schlucht auf der Stoderalm bei Gröbming, dazu unten mehr.
Dieser Schalenstein wurde in Rossegg gefunden und ist nun im Museum "Das geheime Labyrinth" in Anger bei Weiz, unweit von Miesenbach, ausgestellt. Im historisch ältesten Gebäude von Anger, dem Steinpaißhaus aus dem 13. Jahrhundert, befindet sich dieses Museum (Bild: Andreas P. Tauser)
Der Strallegger Bildstein wurde erst in den 1920er Jahren wiederentdeckt, obwohl in den Geschichten der örtlichen Bauern schon lange von einem "Altarstein" an einer Wegkreuzung zum Toten Mann neben einer Viehtränke die Rede war. Auf dem Stein sind zwei deutlich sichtbare Darstellungen eingraviert, die ihm den Namen Strallegger Bildstein gaben: eine Frauen- oder Männergestalt mit einem kittelähnlichen Gewand, ein Phallus und ein Swastika-ähnliches Sonnensymbol.
Details aus dem Bildstein: Frauen- oder Männergestalt mit einem kittelähnlichen Gewand, einen Phallus und ein Swastika-ähnliches Sonnensymbol; Rekonstruktion der Ritzungen
Der Überlieferung zufolge soll vor Generationen im Mittelalter während der Pestzeit ein Einsiedler-Priester täglich das Messopfer auf diesem Stein dargebracht haben. Von hier aus soll er auch Versehgänge zu Sterbenden unternommen haben. Das Alter des Steins wird aber viel weiter zurückdatiert als bis zum Mittelalter.
Es wäre möglich, dass der Bildstein um 15 v. Chr. angelegt worden ist, als das damalige unabhängige keltische Staatsgebiet Noricum (entsprechend etwa den Bundesländern Kärnten, Steiermark und Salzburg) in das Römische Reich integriert und neu vermessen wurde. Er könnte aber auch schon älter sein.
Tab V. Europae in qua Raetia, Noricum, Liburnia, Dalmatia, Cum Italiae parte, 1578.g.
Aktuelle Vermessungen haben ergeben, dass die Entfernungen zwischen markanten (Kult-)Orten in der Region, wie Teufelstein, Strallegg, Rattener Kirche, Wildwiese und andere, einer geometrischen Logik folgen, wobei der Strallegger Bildstein als wichtiger Vermessungspunkt dient.
Weit abgelegen von der nächsten Ortschaft liegt der Strallegger Bildstein (Bild: Karl Maderbacher)
Diese komplexe Vermessung bezieht auch den "Toten Mann", die "Wetterkreuze" und andere wichtige Punkte in der Nordoststeiermark ein. Es wurde festgestellt, dass der Teufelstein genau 54 Stadien vom Bildstein entfernt liegt, was dem 4.000sten Teil des Erdumfangs entspricht.
So wird vermutet, dass die Verbindungslinien zwischen diesen Orten eine Art astronomischen Kalender mit kultischer Symbolik darstellen, der es ermöglichte, bestimmte Tage im Jahresverlauf zu berechnen, wie die Sonnenwende, den Beginn der Anbauzeit, die Ernte, den Almauf- und -abtrieb sowie andere kultische Feiertage. Die Markierung liegt genau in einer Sonnenbahn: Zieht man von der Hartberger Kirche eine Linie bis zum Bildstein, erhält man den Winter- und Sommersonnwendmeridian; genau über dieser Linie geht an den Sonnwendtagen die Sonne auf oder unter.
Blick vom Joglland in Richtung Süden auf die Riegersburg und Gleichberger Kogel bis Slowenien
Der Strallegger Bildstein hatte aber vermutlich mehrere Funktionen, darunter die eines Grenzsteins, Vermessungspunkts, Kalendersteins und Kultplatzes, wie die gravierten Darstellungen nahelegen.
Der Teufelstein bei Fischbach
Neben dem Hochwechsel mit 1.742m zählt der Teufelstein (1.498 m) zu den höchsten Erhebungen der Region Joglland-Waldheimat.
Am Teufelstein am 15. März 2020 bei Sonnenuntergang, wenige Tage vor der Frühlingssonnenwende.
In den Fischbacher Alpen nahe dem Schanzsattel, in einer Höhe von fast 1.500 Metern, befindet sich der Teufelsstein. Der Sage nach wollte der gefallene Engel Luzifer hier einen Turm erbauen, welcher bis in den Himmel ragen sollte, um so wieder in den Himmel zu gelangen und der Hölle zu entkommen. Gott erlaubte ihm, in kurzer Zeit eine Leiter in den Himmel zu bauen. Doch Luzifer scheiterte mit seinem Vorhaben in der Christnacht und musste in der Hölle bleiben. So blieben nur drei übereinandergestapelte Felsblöcke des unvollendeten Turms übrig – der Teufelsstein.
Kein Wunder, dass der Teufelstein nach wie vor große Faszination und Anziehungskraft auf die Menschen in der Steiermark ausübt. Der Berg selbst und die Felsformation tragen beide denselben Namen. Zur Wintersonnenwende werden immer noch Wanderungen zu dem uralten Kultplatz unternommen.
Vor diesem etwa acht Meter hohen Felsbrocken aus Urgestein erkennt man deutlich, dass die Ost- und Westseite bearbeitet wurde. Heimatforscher vermuten, dass der Stein möglicherweise einen kultischen oder kalendarischen Zweck hatte. Es wurde festgestellt, dass der Teufelsstein in seinen Abständen und Winkelbeziehungen zu "Heiligen" Stätten in der näheren Umgebung bemerkenswerte Eigenschaften aufweist. Ein Beispiel dafür ist, dass sich in einem genau gleichschenkeligen Dreieck in einer Entfernung von 14,77 km die Kirche von St. Georgen am Gasenbach (erstmals 1295 urkundlich erwähnt) befindet, während sich in die andere Richtung in einer Entfernung von 14,78 km die Georgibergkirche von Kindberg (1232 urkundlich genannt) befindet. Ein ähnliches Muster ergibt sich in einem flacheren gleichschenkeligen Dreieck, in dem sich die Kirche St. Peter und Paul von Birkfeld (1295 urkundlich genannt) in 13,55 km Entfernung und die Kirche St. Peter und Paul von Kindberg (1232 urkundlich genannt) in 13,53 km Entfernung befinden. Einige dieser Kirchen stehen höchstwahrscheinlich auf vorchristlichen Kultplätzen. Biometriker der TU Graz haben ermittelt, dass nach mathematisch-statistischem Verständnis hier kein Zufall vorliegen kann.
Peter Rosegger berichtete um 1900 in "Die Südbahn und ihr Verkehrsgebiet in Österreich-Ungarn", dass jedes Jahr im August auf dem Teufelstein ein Volksfest stattfindet, zu dem die Bewohner von Kindberg, Stanz, Fischbach, Birkfeld und anderen Ortschaften zusammenkommen.
Der Teufelstein vom Wechsel aus betrachtet liegt hier als Kegel Bildmitte links ganz im Hintergrund. Seit jeher galt er hier als Wetterindikator und war mit zahlreichen Wetterereignissen verbunden. Je nach seinem Erscheinungsbild (nebelverhangen, nicht sichtbar, klar) wurde auf das Wetter der kommenden Tage geschlossen. Auch in welchem Abendlicht der Teufelstein erscheint, gibt Aufschluss auf das künftige Wetter.
Ähnlichkeiten zu "Felsbildern" in der Lombardei
Einige Wissenschaftler vergleichen die Zeichnungen auf dem Stein mit ähnlichen Gravuren im Val Camonica in Oberitalien und schätzen sie damit auf etwa 4.000 Jahre.
Das Camuner Tal ist ein 70 Kilometer langes Tal in der Lombardei zwischen dem Tonalepass und dem Iseosee. Der Name leitet sich von den Camunni (heute Camunen) her, der eisenzeitlichen Bevölkerung, die im 1. Jahrhundert v. Chr. in dem Tal lebte. Die zahlreichen Felsbilder des Valcamonica sind seit 1979 Teil des ältesten UNESCO-Welterbes in Italien. Sie zeigen Alltagsmotive, geometrische Muster und abstrakte Formen.
Hirsche und Elche in Jagdszenen sind häufige Darstellungen im Val Camonica und Capo di Ponte am Iseo See.
Die Felsritzungen sind auf einer Strecke von 25 Kilometern entlang des Tals verteilt und liegen auf Höhen zwischen 200 und 1.400 m über dem Meeresspiegel. Die Kunst des Val Camonica zeichnet sich im Laufe von etwa 10.000 Jahren durch einen periodischen Wandel der Stile und Motive aus. Sie bilden ein Archiv europäischer Geschichte, das sich vom Ende der Würmeiszeit bis zur Römischen Kaiserzeit erstreckt. Die vor 12.000 Jahren im Epipaläolithikum entstandenen Felsbilder waren mit Jagdpraktiken und -ritualen verbunden. Die schemenhaften Bilder zeigen Themen, wie Fischköcher, Speere, große Jagdtiere und abstrakte Zeichen.
Schon kurz nach der Entdeckung der prähistorischen Felsbilder im Val Camonica wiesen Forscher auf ihre Verbindungen zur Situlenkunst hin und machte auf die Ähnlichkeiten eines Teils der Felsbilder mit Darstellungen auf Situlen aufmerksam. Eine Situla (lat. „Eimer“) ist ein metallener Gefäßtyp der Bronze- und frühen Eisenzeit im etruskisch-italischen Gebiet sowie in der Hallstattkultur.
Darstellungen der Felzbilder von Val Camonica im Vergleich zur Situlenkunst, aus Schumacher, 1966, S. 41–43.
Spätere Untersuchungen zeigten eine Verbindung der Darstellungen ausschließlich mit Denkmälern aus dem etruskisch-italischen Kreis sowie Einflüsse aus den benachbarten Regionen Este und dem Ostalpengebiet. Im ostalpinen Kulturkreis fanden sich Elemente wie Ovalschilde, Kammhelme oder Fielmhüte, die in südlicheren Regionen nicht vorkamen. Auch die Verwendung von Streitbeilen als Angriffswaffe sowie die Darstellung von Trägern, die Gegenstände oder Jagdbeute, wie Wildbret, transportieren, wiesen auf enge Beziehungen zwischen dem ost- und südalpinen Raum hin. Besonders auffällig war die Ähnlichkeit in der Darstellung von Zügelschlaufen in den Händen von Pferdeführern auf den Felsbildern im Val Camonica und den Situlen. Das am häufigsten dargestellte Tier im Val Camonica ist der Elch, der zu Beginn des Holozäns ausgestorben ist. Diese vielfältigen Beziehungen zwischen den Felsbildern im Val Camonica und der Situlenkunst zeigten sich in Bewaffnungsdetails, gemeinsamen Szenen und Motiven, stilistischen Übereinstimmungen sowie kultischen Gemeinsamkeiten.
Felsbilder am Ostrand des Dachsteinplateaus
Die Notgasse und Riesgasse sind Felsformationen am Ostrand des Dachsteinplateaus in der Steiermark und gehören zum UNESCO-Welterbe Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut. Diese Formationen sind keine Karstkarren, sondern trockengefallene Schluchten, die während der letzten Eiszeit durch Schmelzwasserströme des Dachsteingletschers vor etwa 14.000 Jahren in den gebankten Dachsteinkalk eingeschnitten wurden. Durch Ries- und Notgasseverläuft bis heute ein Steig, der von Gröbming kommend über die Brandalm zur Schildenwangalm, oder nördlich über die Rotlacken Richtung Hochtischl verläuft, und dann als kürzeste Verbindung nach Aussee wie auch Hallstatt.
Über die Notgasse führt der Steig von Gröbming nach Hallstatt und Aussee.
Entlang der Wände der Schluchten sind zahlreiche Felszeichnungen zu finden, die die jahrhundertelange Nutzung des Steigs dokumentieren. Diese Zeichnungen sind oft verwittert und schwer zu entziffern. Es wird vermutet, dass sie von Almbauern, Säumern, Schmugglern, Köhlern, Jägern und anderen Personen angebracht wurden, wohl als Schutz- und Wegmarken, vielleicht auch Personalzeichen, sie finden sich analog im ganzen Dachsteinmassiv.
Petroglyphen in der Notgasse bei Gröbming, Steiermark
Insgesamt sind in der Notgasse über 15 Gruppierungen von Zeichnungen bekannt. Die Symbole selbst sind weitgehend ungedeutet, sofern sie nicht offenkundig lesbar sind. Meist handelt es sich um einfache Geometrie, wie Kreuze, Dreiecke, Leitern, Räder, Pentagramme, aber auch komplexere Zeichnungen, wie auch Buchstaben und Ziffern, vieles ist unlesbar oder möglicherweise natürlichen Ursprungs.
Petroglyphen in Europa
Sehr alte Gravuren auf bearbeiteten Monolithen sind vom Göbekli Tepe in der Türkei bekannt. In Europa sind viele Felsritzungen auf Megalithen wie Grabkammern, Stelen und Menhire zu finden. Diese Petroglyphen können abstrakte Zeichen wie konzentrische Kreise, Spiralen und Zickzack-Muster (Wellen) enthalten. Beispiele hierfür sind Petroglyphen in der Bretagne, Irland und Wales (Stätten wie Dowth, Knowth, Fourknocks, Newgrange und Barclodiad y Gawres). Es gibt auch feine Ritzungen in Malta sowie auf Sardinien. Oft sind anthropomorphe Darstellungen und Stiergehörne zu sehen. In Schottland, insbesondere im Kilmartin-Glen, gibt es neolithische und bronzezeitliche Felsritzungen, bekannt als Cup-and-Ring-Markierungen, die napfförmige Vertiefungen auf Schalensteinen und Megalithanlagen umfassen. Ähnliche Ritzungen finden sich in verschiedenen Ländern Europas, darunter Schweden, Norwegen, Dänemark, Spanien, Portugal, Italien, Frankreich und die Schweiz.
V.l.n.r: Bretagne: Multiple Bögen ('Schildidole') auf Tragsteinen in Gavrinis (Kopien aus Bougon); die rechtwinkeligen Trennlinien gehören zu den frühesten ihrer Art in der Kunst. Mitte: Barclodiad y Gawres ( walisisch für „Die Schürze der Riesin“) ist eine neolithische Grabkammer zwischen Rhosneigr und Aberffraw an der Südwestküste der Insel Anglesey in Nordwales; rechts: Kilmartin Glen: Die ursprüngliche Bedeutung der Kelch- und Ringmarkierungen in Achnabreck wird noch spekuliert. Es wird angenommen, dass diese Markierungen etwa 5.000 Jahre alt sind.
Die Themen der Felsritzungen spiegeln die soziale Praxis der damaligen Gesellschaften wider. In Norwegen und Nordschweden finden sich jagdliche Darstellungen im sogenannten Tierstil. Später, während der Spätbronzezeit und der älteren Eisenzeit, sind in Skandinavien häufig Schiffsdarstellungen und Kultwagen zu sehen. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit Abbildungen auf Rasiermessern wurden diese Petroglyphen der jüngeren Bronzezeit zugeordnet.
V.l.n.r: Prähistorische Felskunst in Alta, Norwegen; Mitte: Detail mit Schifahrer mit Pfeil und Bogen und Elch aus Alta . Es ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes . Alta war vor 2.000 bis 7.000 Jahren ein wichtiger Treffpunkt im Hohen Norden; rechts:
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Der Strallegger Bildstein ist nicht ganz einfach zu finden: Zuerst folgt man von Strallegg, an der Kirche vorbei, mehrere Kilometer der Asphaltstraße nach Miesenbach bis zum „Spielhofer Kreuz" und zweigt dort linkerhand in einen Güterweg ein, dabei einem Schild „Reitbauer - Urlaub am Bauernhof folgend. Gleich nach der ersten Abzweigung geht es links auf geschottertem Güterweg an die 1 1/2 km weiter, bis eine deutliche Hinweistafel zum "Bildstein" weist, den man zu Fuß nach wenigen Minuten erreicht.
Im Heimatmuseum von Strallegg gibt es weitere Informationen und einen Abguss des Steins zu sehen.
Quellen
Felsbildmuseum Strallegg – Gasthof Mosbacher, Ausstellungsraum
KUPFER, Angelika Alexandra (2014). Archäologie in der Steiermark Präsentation – Vermittlung – Finanzierung. Diplomarbeit, Karl-Franzens-Universität Graz.
SCHUMACHER, Erich (1966). Die Felsbilder des Val Camonica und ihre Beziehungen zur Situlenkunst. Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz, Band 13, S. 37–43.
ROSEGGER, Peter [et al.]. (um 1900): Die Südbahn und ihr Verkehrsgebiet in Österreich-Ungarn. Herausgegeben von der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft.
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